Minerva Cuevas untersucht die Rolle multinationaler Konzerne in der globalen Wirtschaft, thematisiert den Verteilungskampf um natürliche Ressourcen, kritisiert Besitzverhältnisse und Werte der neoliberalen kapitalistischen Gesellschaftsordnung. Sie bedient sich dabei der Sprache von Werbung und Warenästhetik, setzt diese in neue Kontexte. Subtil verändert sie bekannte Markenidentitäten, manipuliert Namen wie Bilder und regt so, oftmals spielerisch subversiv, zum Widerstand gegen gesetzte gesellschaftliche und ökonomische Spielregeln an. In ihrer künstlerischen Praxis nutzt Minerva Cuevas verschiedene Medien wie Wandmalerei, Skulpturen, Video und Fotografie.
In einem Künstlerinnengespräch stellt Minerva Cuevas, 31. Atelierstipendiatin der Stadt Mönchengladbach, ihre künstlerischen Interventionen und Installationen anhand von Arbeitsbeispielen und Filmen vor.
Anschließend gibt es die Möglichkeit zum Get-Together im MuseumsCafé.
In englischer Sprache / freier Eintritt