JAHRESPROGRAMM 2023
Im Oktober 2022 hat ICOM, die weltweite Vereinigung der Museen, den öffentlichen Museen eine neue zukunftsweisende Definition ihrer Aufgaben gegeben. Nicht mehr allein das Sammeln, Bewahren, Erforschen, Präsentieren und Vermitteln stehen in der Agenda eines Museums, sondern auch dessen Zugänglichkeit für die breite Gesellschaft und eine umfassende, auf die Krisen der Gegenwart reagierende Ausrichtung auf Nachhaltigkeit.
Das Museum Abteiberg beschäftigt sich bereits seit einigen Jahren mit der Notwendigkeit von Veränderungen. Manche sind sichtbar, andere nicht, einige im Stadium kuratorischer Erprobungen: Neben Ausstellungen künstlerischer Positionen der Gegenwart werden die einzigartige Sammlung, die Geschichte und Identität des Museums Abteiberg in den Vordergrund gerückt. Hierbei geht es um ein verstärktes Zusammendenken von Ausstellungs- und Sammlungsarbeit, Synergien von Forschung, Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit. Ziel ist dabei auch die Öffnung des Museums hin zu einer inklusiven und integrativen Kulturarbeit, die gemeinsam neue kooperative und interdisziplinäre Wege geht und den Kontakt zu den verschiedensten Gesellschaften der Stadt sucht.
Das Programm 2023 verbindet Gegenwarts- und historische Sammlungsarbeit.
Die Sammlung des Expressionismus, ab Dezember 2022 neu präsentiert mit einer Vermittlung der Zeit- und Provenienzgeschichte, die in Kooperation mit der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und der Freien Universität Berlin entsteht und den kaum bekannten Ursprung des Mönchengladbacher Museums für Gegenwartskunst vor 100 Jahren beleuchtet, wird über das gesamte Jahr 2023 zu erleben sein.
Die 2021 entwickelte Idee der einjährigen Ausstellungen von Fluxus und verwandten Kunstbewegungen aus SAMMLUNG/ARCHIV ANDERSCH, die frei-alphabetisch von Jahr zu Jahr springen, ist ein neues Format auf der Ebene der Oberlichtsäle, das zugleich Publikums- und Forschungsarbeit ist. Ebenfalls nachhaltige Forschungs- und Publikumsarbeit bedeutet die lange erwartete Website zur Geschichte des Alten Städtischen Museums 1967 bis 1978, die am 29. Januar 2023 einen öffentlichen Launch erhält.
Als große Ausstellung des Jahres wird ab 26. März unter dem Titel „Hochsicherheitsgesellschaft“ eine Einzelschau der in Köln lebenden US-amerikanischen Künstlerin Julia Scher zu sehen sein, die mit einer langen Laufzeit bis zum 20. August viel Raum für Publikumsprogramm, interdisziplinäre Diskussionen sowie Angebote für Schulen und Jugendzentren geben wird. In diesem retrospektiven Projekt, das von den späten 1980er Jahren bis in die heutige Gegenwart reicht, geht es um das hochaktuelle, von Julia Scher extrem früh erkannte Gesellschaftsthema von Digitalität und deren Systemen der Macht, Kontrolle und Überwachung.
Das Arbeitsfeld des Museums im öffentlichen Raum zeigt sich 2023 im umfangreichen Restaurierungsprojekt für die Außenskulptur Pointes et Courbes von Alexander Calder auf der Plattenebene des Museums sowie in der Aufarbeitung der Kunst an der Stadtbibliothek undauf dem Adenauerplatz. Im Mai gibt es zudem ein Fest für das Kooperationsprojekt der Neuen Auftraggeber im Garten des Arbeitslosenzentrums. Gemeinsam mit dem Arbeitslosenzentrum Mönchengladbach und dem Stiftischen Humanistischen Gymnasium wird die erste Saison von Ruth Buchanans Garten mit Brücken (Wirbelsäule, Magen, Kehle, Ohr) eröffnet.
PROGRAMM
vorbehaltlich situationsbedingt möglicher Änderungen
100 JAHRE STIFTUNG WALTER KAESBACH
Expressionismus am Museum Abteiberg
9. Dezember 2022 – 7. Januar 2024
Aus Anlass des 100-jährigen Jubiläums der Stiftung Walter Kaesbach thematisiert das Museum Abteiberg ab Dezember 2022 den Expressionismus als Teil seiner Sammlungsgeschichte. Vier neu eingerichtete Räume widmen sich der Stiftung expressionistischer Kunst Walter Kaesbachs und der Beschlagnahme der Sammlung durch die Nationalsozialisten 1937, den Neuerwerbungen der 1950er und -60er Jahre, die den entstandenen Verlust ausgleichen sollten, sowie der Erforschung der Herkunftsgeschichte dieser Werke.
Die „Werksbiografien“ dieser in der Nachkriegszeit erworbenen Bestände sind bereits seit mehreren Jahren Gegenstand musealer Forschung. Mit Förderung des Deutschen Zentrums Kulturgutverluste konnte zwischen 2016 und 2018 der heute vergleichsweise kleine Bestand der klassischen Moderne am Museum Abteiberg systematisch untersucht werden, um einen möglichen NS-verfolgungsbedingten Entzug ausschließen zu können. Die Forschungsergebnisse präsentiert das Museum ab Dezember 2022 auf seiner Website (www.museum-abteiberg.de/forschung) und innerhalb der neu eingerichteten Sammlungsräume.
In Zusammenarbeit mit dem Studiengang „Kunstvermittlung und Kulturmanagement“ der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf widmet sich ein Seminar 2022/23 der Frage: Wie lässt sich Provenienzforschung im Museum vermitteln? Wie lassen sich Herkunftsgeschichten der Werke erzählen, nachdem sie aus den Etiketten und Aufschriften der Werkrückseiten rekonstruiert wurden? Ein offener Projektraum ist die Grundlage, um Vermittlungsangebote zu konzipieren, die dann wiederum in die Sammlungspräsentation des Expressionismus einfließen werden.
Zudem greift das Museum Abteiberg die Frage nach dem Verbleib der beschlagnahmten Kaesbach-Stiftung auf. In Kooperation mit der Forschungsstelle „Entartete Kunst“ an der Freien Universität Berlin recherchieren Studierende des Kunsthistorischen Instituts im Wintersemester 2022/23 den Verbleib der beschlagnahmten und seither verschollenen Werke der Stiftung Kaesbach und aktualisieren die bestehenden Provenienzangaben.
Gefördert durch die Hans Fries-Stiftung.
JULIA SCHER
Hochsicherheitsgesellschaft
26. März – 20. August 2023
Bereits Ende der 1980er Jahre – also noch vor Formaten wie Big Brother oder Filmen wie The Truman Show – begann die US-amerikanische Künstlerin Julia Scher (*1954 in Hollywood, CA), sich mit privater und öffentlicher Überwachung zu beschäftigen. Geradezu prophetisch antizipierte sie damit die Entwicklung hin zu unserer heutigen Gesellschaft, in der die permanente Erfassung persönlicher Daten Normalität geworden ist.
Erstmalig wird die seit den 2000er Jahren in Köln lebende Künstlerin, deren Werk heute aktueller denn je erscheint, in einer Museumsausstellung in Deutschland gewürdigt. Mit einer Überblicksschau von frühen Arbeiten der 1980er Jahre bis in die Gegenwart wird eine multimediale Praxis vorgestellt, zu der Kamera- und Rauminstallationen, Internetprojekte, Videos und Filme, Skulpturen, Fotografien und Multiples gehören.
Neben raumgreifenden Installationen wie den Surveillance Beds und Wonderland versammelt die Ausstellung im Museum Abteiberg auch bislang nie gezeigte Arbeiten aus dem Frühwerk der Künstlerin. Die ausgewählten Werke schlagen einen Bogen über alle Schaffensphasen und nehmen immer wieder auch Bezug auf die Sicherheitsstrukturen institutioneller Räume. Ausgehend von Letzterem entsteht eine neue ortsspezifische Version ihrer Kamera- und Monitorinstallation Predictive Engineering (1993-heute), die Julia Scher erstmalig 1998 für das San Francisco Museum of Modern Art entwickelte.
Julia Scher. Hochsicherheitsgesellschaft wird realisiert in Kooperation mit der Kunsthalle Zürich (Julia Scher. Maximum Security Society, 08.10.2022 – 15.01.2023). Das Museum Abteiberg zeigt eine erweiterte Retrospektive ihres Werks. Begleitet wird die Ausstellung von der neuen Publikation Julia Scher – R.S.I. Realität, Sicherheit, Infrastruktur, die im DISTANZ Verlag erscheint und ein gemeinsames Projekt der Kunsthalle Gießen, des MAMCO Genève, der Kunsthalle Zürich, des Museums Abteiberg und des DISTANZ Verlags ist.
Gefördert durch die Kunststiftung NRW und die Hans Fries-Stiftung.
ERÖFFNUNG DES KOOPERATIONSPROJEKTS IM PROGRAMM NEUE AUFTRAGGEBER
RUTH BUCHANAN Ein Garten mit Brücken (Wirbelsäule, Magen, Kehle, Ohr)
13. Mai 2023
Vier Jahre nach Projektbeginn wird im Garten des Arbeitslosenzentrums ein ungewöhnliches Kunstwerk Realität. In der Mitte der Stadt wird ein Ort eröffnet, der die Hierarchien, die unsere Gesellschaft prägen, außer Kraft setzen will. Ergänzt um einen Pavillon als sozialem Mittelpunkt entsteht hier das skulpturale Ensemble Ein Garten mit Brücken.
Das Projekt geht auf einen Wunsch des Arbeitslosenzentrums und des Stiftischen Humanistischen Gymnasiums nach sozialer Öffnung zurück. Beide Akteure haben sich im Jahr 2018 gemeinsam an das Programm Neue Auftraggeber gewandt, um einen für die Stadtgesellschaft offenen und zugleich geschützten Ort des Zusammenkommens zu entwickeln. Die Mediatorin Kathrin Jentjens gewann die neuseeländische Künstlerin Ruth Buchanan für den Auftrag, der über die Kunststiftung im Museum Abteiberg mithilfe öffentlicher und privater, lokaler und internationaler Förderung sowie maßgeblich durch großzügige ehrenamtliche Arbeit von Unternehmen und Bürger:innen der Stadt umgesetzt wird.
Beteiligt sind das Land NRW, die Kunststiftung NRW, Creative New Zealand, die Heidehof Stiftung, die Provinzial-Stiftung, die Josef und Hilde Wilberz Stiftung, die Volksbank Mönchengladbach eG, Ernst Kreuder GmbH & Co KG, Mönchengladbach, Dr. Joachim Winckler, Berlin, Bückmann GmbH Mönchengladbach, das Quartiersmanagement Q14 und die Stadt Mönchengladbach.
Das Programm der Neuen Auftraggeber entwickelt Kunst im Bürgerauftrag, die sich mit aktuellen gesellschaftlichen Anliegen auseinandersetzt. In Mönchengladbach entstanden im Rahmen einer Modellförderung durch die Kulturstiftung des Bundes zwei künstlerische Entwürfe, für den Abteiberg und für Wickrath.
SCHAUMAGAZIN
SAMMLUNG/ARCHIV ANDERSCH
Feldversuch #2: Brecht – Filliou
bis 6. August 2023
In Feldversuchen setzt das Museum Abteiberg 2023 die Bearbeitungen und Präsentationen von SAMMLUNG/ARCHIV ANDERSCH, der umfangreichen Fluxus-Kollektion von Erik Andersch (1940-2021), fort. Die alphabetisch strukturierte Versuchsreihe ermöglicht erste Einblicke in die 2017 erworbenen Bestände von über 50 Künstler*innen des erweiterten Fluxus-Netzwerks. Inmitten der Ausstellungsräume werden dabei Versatzstücke eines Schaumagazins visualisiert und Vermittlungs- sowie Gestaltungskonzepte unter realen Bedingungen erprobt.
Bis Sommer 2023 sind im Feldversuch #2 Objekte, Archivalien und Buchbestände unter anderem von George Brecht, Philip Corner, Erik Dietman und Robert Filliou zu sehen.
Feldversuch #3: Fine – Knowles
ab 1. Oktober 2023
Dass der Sammler und Archivar Erik Andersch Fluxus als ein offenes, fließendes Netzwerk verstand, wird ab 1. Oktober 2023 im Feldversuch #3: Fine – Knowles erneut deutlich. Neben unter anderem Albert M. Fine, Al Hansen, Geoffrey Hendricks, Dick Higgins, Joe Jones, Milan Knižák und Alison Knowles präsentiert das Museum Abteiberg in der alphabetischen Übersicht auch Bestände von Dorothy Iannone und Allan Kaprow aus SAMMLUNG/ARCHIV ANDERSCH.
Initiiert durch eine Ankaufsförderung der Kulturstiftung der Länder, des Landes NRW und der Hans Fries-Stiftung. Seit 2021 unterstützt durch das Programm Forschungsvolontariat Kunstmuseen NRW, ergänzend gefördert durch die Hans Fries-Stiftung und den Museumsverein Abteiberg e.V..
MUSEUM DIGITAL
DIE AUSSTELLUNGEN UND KASSETTENKATALOGE DES STÄDTISCHEN MUSEUMS MÖNCHENGLADBACH 1967 – 1978
29. Januar 2023
Launch des digitalen Archivprojekts
Das Museum Abteiberg präsentiert eine neue Website: Die Ausstellungen und Kassettenkataloge des Städtischen Museums Mönchengladbach 1967–1978. Dabei handelt es sich um das Pilotprojekt eines digitalen Archivs, das die Vorgeschichte des Museums Abteiberg im alten Städtischen Museum an der Bismarckstraße dokumentiert. Am 29. Januar wird die Veröffentlichung dieser historischen Grundlagenarbeit in einer offiziellen Veranstaltung mit den Mitwirkenden, Förderern und eingeladenen Gästen vorgestellt und gefeiert.
Mit dem digitalen Archivprojekt werden die Ergebnisse der umfassenden Forschungsarbeit sichtbar, die seit 2016 von der Kunsthistorikerin Susanne Rennert für das Museum Abteiberg unternommen wird. Nach der Printpublikation Die Kassettenkataloge des Städtischen Museums Mönchengladbach 1967–1978 liefert die digitale Veröffentlichung einen nochmals tieferen Einblick in das Mönchengladbacher Museum der Jahre 1967 bis 1978 – mit bisher unbekannten Dokumenten und Erkenntnissen.
Das pilotartige Konzept wurde ermöglicht durch das Förderprogramm Museum Digital des Landes NRW und basiert auf einer mehrjährigen Forschungsförderung durch den Landschaftsverband Rheinland. Der Online-Launch beginnt mit 20 Kapiteln und wird sukzessive erweitert zur Gesamtgeschichte von 86 Kapiteln.
MUSEUM IN DER STADT
Nach der konservatorischen Aufarbeitung der Kunst im neu gestalteten Hans-Jonas-Park sind im Jahr 2023 die Bestände der Kunst am Bau an der Stadtbibliothek und auf dem Adenauerplatz zu bearbeiten. Notwendig sind Reinigungen der Objekte von Eugène Dodeigne, Peter Haak, Ernst Hermanns, Gerhard Marcks sowie eine Neufassung der Lackierung der Skulptur Doppelform von Carel Visser (1958). Hinzu kommt die gemeinsame Idee von Bibliothek und Museum, den Konversationsstuhl von Wolfgang Hahn (1997) aus dem Jonas-Park in das neue Atrium der Bibliothek zu versetzen.
Das große Restaurierungsprojekt des Jahres 2023 ist die Aufarbeitung der Außenskulptur Pointes et Courbes (1970) von Alexander Calder, das zu den Signetwerken der städtischen Sammlung gehört. Das Restaurierungsvorhaben wurde mit externer Beratung unter anderem durch die Alexander Calder Foundation vorbereitet und kann nun mit Fördergeldern des Landes NRW umgesetzt werden.
VERMITTLUNG / BILDUNG
Die Kunstvermittlung beschreitet neue Wege, die Menschen in Mönchengladbach an der Kunst der Gegenwart teilhaben zu lassen. Hierzu zählen neuartige Formate von Publikumsführungen, Workshops für Schulklassen und außerschulische Projekte für Kinder und Jugendliche zu aktuellen gesellschaftlichen Themen.
Die erfolgreich eingeführten medienpädagogischen Angebote werden 2023 weitergeführt. Audio- und Filmworkshops in Kooperation mit Pädagog*innen und praktizierenden Medienschaffenden des jfc Medienzentrum e.V. in Köln und der freien Szene in Mönchengladbach vermitteln Techniken der audio-visuellen Medienproduktion. Vom künstlerischen Konzept bis zur Postproduktion wird dabei auch eine kritische Reflexion digitaler Medien und ihrer Nutzung betrieben. Zugleich entstehen ein Zugang und eine kreative Auseinandersetzung mit Gegenwartskunst. Das Museum Abteiberg wird als ein kreativer Ort für Freizeit nutz- und erlebbar.
Die digital zugänglichen Forschungsergebnisse zur Historie des Museums Abteiberg ermöglichen eine eigenständige Erschließung von Hintergründen der zeitgenössischen Kunst, Ausstellungsgeschichte und Museumspraxis. Sie vermitteln stadt- und zeitgeschichtlichen Kontext und stehen, gefördert durch den Museumsverein, als aktivierendes Vermittlungsangebot für die selbstständige Recherche an digitalen Arbeitsplätzen zur Verfügung.
OFFEN FÜR SCHULEN:
DAS SCHÖNSTE KLASSENZIMMER DER STADT
Ein Fokus der kulturellen Bildungsarbeit, die sich bewusst an unterschiedliche Schulfächer richtet, liegt auf der Kooperation mit Partnerschulen: Das Museum wird als Klassenzimmer genutzt. Es werden Formate erprobt, die beispielhaft und ab sofort nutzbar für weitere Schulen sind. Inklusion und Integration sind wichtige Fragestellungen der Zukunftsarbeit im Museum Abteiberg. Auch die bestehenden Kooperationen mit Förderschulen und sozialen Einrichtungen können zum Modell für andere werden, so z. B. die Zusammenarbeit mit dem Atelier Strichstärke der Stiftung Hephata. Mit einer Kunstklasse für ukrainische Flüchtlingskinder und Führungen in ukrainischer Sprache reagierte das Museum Abteiberg 2022 auf aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen. Ein multisprachiges Angebot für Migrant*innen unterschiedlicher Herkunft ist in Vorbereitung
OFFEN FÜR ALLE
Zahlreiche Besucher*innen nutzen den ERSTEN SONNTAG im Monat bei freiem Eintritt, stündlichen Führungen und offener Malklasse, um das Museum Abteiberg kennenzulernen. Das Programm ERSTER SONNTAG ist seit 2006 ein Angebot, das sich an ein breites Publikum richtet und Barrieren abbaut. Es wird durch die Stadtsparkasse Mönchengladbach gefördert und auch im Jahr 2023 fortgesetzt.
MG_ARTFRIENDS / DRITTER DONNERSTAG
Die MG_Artfriends richten sich an junge Erwachsene zwischen 18 und 35 Jahren, die sich mit ihrer Neugier auf Kunst und Kultur im Museumsverein organisieren wollen. Inspiriert von aktuellen Ausstellungen und eigenen inhaltlichen Ideen gestalten die MG_Artfriends an den DRITTEN DONNERSTAGEN des Monats ein Veranstaltungsprogramm, treffen sich im Museum oder unterwegs zum Jour Fixe. Weiterhin sind die DRITTEN DONNERSTAGE mit langer Öffnungszeit bis 22 Uhr auf dem Weg, sich als offene Abende für inhaltliche Angebote zu etablieren, auch in Kooperationen mit Vereinen und freien Gruppen.
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Abb. 1 Workshop Kulturcaster 2022, Foto: Henrike Robert
Abb. 2 Erich Heckel, Flandrische Ebene, 1916, Stiftung Walter Kaesbach 1922, beschlagnahmt 1937, wiedererworben 1979
Abb. 3 Einladung 100 JAHRE STIFTUNG WALTER KAESBACH
Abb. 4 Julia Scher, Porträt Hollis Johnson
Abb. 5 Ruth Buchanan, A Garden with Bridges, Baustelle Oktober 2022, Foto: Uwe Hillekamp
Abb. 6 Ausstellungsansicht SAMMLUNG/ARCHIV ANDERSCH Feldversuch #2: Brecht – Filliou, Foto: Achim Kukulies
Abb. 7 Dorothy Iannone, Ja, Das Stimmt, EXLIBRIS, 1967
Abb. 8 Screenshot der Website
Abb. 9 Ferdinand Kriwet, Lesewald, 1980/81, Stiftung für Kunst und Wissenschaft der Stadtsparkasse Mönchengladbach, Foto: Henrike Robert
Abb. 10, Workshops 2021, Foto: Diana Kaiser
Abb. 11 Workshops 2021 und 2022, Foto: Henrike Robert
MUSEUM ABTEIBERG
Abteistr. 27 / Johannes-Cladders-Platz
41061 Mönchengladbach
Telefon: +49 2161 252637
Telefax: +49 2161 252659
www.museum-abteiberg.de
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