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Gregor Schneider baute vor dem Museum Abteiberg an der Abteistraße eine zirka vierzehn Meter hohe, schwarze begehbare Außenskulptur, die mit dem Museum verbunden ist. Die Besucher:innen wird durch eine schwarze Öffnung geführt. Diese Schwärze entzieht jegliches Ortsgefühl, sie bewirkt eine Erfahrung totaler Verlorenheit, in der die Besucher:innen damit konfrontiert ist, die Wände eines Ganges abzutasten und sich in eine absolute Dunkelheit hineinzuwagen, um schließlich einen neuen Eingang in das Museum Abteiberg zu entdecken. Auch die dahinterliegenden Ausstellungsräume sind vollkommen abgedunkelt, ihre Architektur verflüchtigt sich zu einem schwarzen unfassbaren Nichts. Derart empfindsam gemacht, betreten die Besucher:innen eine neuartige, von Gregor Schneider entworfene Sammlungspräsentation mit originalen Räumen aus dem Haus ur.
Ausgehend von der Erwerbung des Raums „Kaffeezimmer“, die nunmehr durch großzügige Förderung der Kulturstiftung der Länder, des Landes NRW und der Stiftung für Kultur und Wissenschaft der Stadtsparkasse Mönchengladbach gelang, entwickelte Gregor Schneider eine Konstellation von vier Räumen, die sich im Inneren des Museums an den Tunnel E N D anschließen.
Der Weg durch’s END in Echtzeit