ERÖFFNUNG
Grußworte: Thomas Hollkott, Karl Sasserath, Auftraggeber / Felix Heinrichs, Oberbürgermeister der Stadt Mönchengladbach / Dr. Hildegard Kaluza, Abteilungsleiterin für Kultur im Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW / Kathrin Jentjens, Mediatorin NEUE AUFTRAGGEBER / Ruth Buchanan, Künstlerin
Moderation: Lea Fembacher, Schülerin Stiftisches Humanistisches Gymnasium / Susanne Titz, Direktorin Museum Abteiberg
Musik: AG-Band HUMA
Ort: Arbeitslosenzentrum Mönchengladbach e.V. (Garten), Lüpertzender Str. 69, 41061 Mönchengladbach
Am 7. Mai 2023 ab 12 Uhr wird am Mönchengladbacher Abteiberg ein neuartiges öffentliches Kunstwerk feierlich eröffnet. Die neuseeländische Künstlerin Ruth Buchanan hat im Zentrum der Stadt ein Ensemble begehbarer Stahlskulpturen errichtet, die wie Brücken Zugänge zu einem Garten schaffen, der nun für die gesamte Stadtgesellschaft geöffnet werden soll. Erstmals entsteht so ein Kunstwerk der NEUEN AUFTRAGGEBER im Rheinland, einem Netzwerk, das zivilgesellschaftlichen Gruppen die Realisierung zukunftweisender künstlerischer Projekte ermöglicht.
Das Mönchengladbacher Ensemble entstand im Auftrag des Teams und der Besucher:innen des Arbeitslosenzentrums Mönchengladbach gemeinsam mit Schüler:innen und Lehrer:innen des nahegelegenen Stiftischen Humanistischen Gymnasiums. Nach vierjähriger gemeinsamer Planung hat die Gruppe ihr Ziel erreicht: Mönchengladbach verfügt über ein soziales Kunstwerk, das die trennenden sozialen Hierarchien unserer Gesellschaft in Frage stellt.
Ein Kooperationsprojekt der Kunststiftung im Museum Abteiberg, des Stiftischen Humanistischen Gymnasiums und des Arbeitslosenzentrums Mönchengladbach e.V. im Rahmen des Programms Neue Auftraggeber.
Die Entwurfsphase wurde unterstützt durch die Kulturstiftung des Bundes. Das Projekt wird durch öffentliche Fördergeber, Unternehmen und Stiftungen sowie durch zahlreiche private Unterstützer:innen gefördert, sowohl durch Spenden als auch Sach- und Arbeitsleistungen. Ihnen allen, auch jenen, die namentlich nicht genannt werden wollen, sind wir zu großem Dank verpflichtet.
