Am kommenden Sonntag lädt das Museum Abteiberg wieder Jung und Alt zu einem eintrittsfreien Besuch in den Mönchengladbacher Musentempel ein.
Neben stündlichen kostenlosen Führungen durch die Sammlung und zu besonderen Schwerpunktthemen gibt es um 14.30 Uhr eine Führung für Kinder. Von 11 bis 16 Uhr laufen die praktischen Aktionen in der Malklasse. Diesmal dreht sich alles um den Museumsführer für Kinder und den Held in diesem Buch, den zotteligen Teddybär. Kinder von 5 bis 12 Jahren sind alle herzlich dazu eingeladen, das Museum aus den Augen des Bärens zu erleben und mit Stoff, Holz und Gips zu arbeiten. Um 16 Uhr wird die Geschichte über Teddys Abenteuer „Montags im Museum“ live von drei Erzählerinnen vorgelesen.
Der Eintritt ist am ERSTEN SONNTAG frei.
Das Programm ERSTER SONNTAG im Museum Abteiberg wird ermöglicht durch die Stadtsparkasse Mönchengladbach. Das Museumscafé ist mit freundlicher Unterstützung des Museumsvereins geöffnet!
BESONDERE AUSSTELLUNG 2013:
„lonelyfingers. Konversationsstücke“!
Das Museum Abteiberg hat für die Ausstellung „Lonelyfingers. Konversationsstücke“ großes Lob geerntet.
Das Votum des Internationalen Kunstkritikerverbands AICA, Sektion Deutschland für die „Besondere Ausstellung 2013“ fiel auf die Ausstellung, die vom 17. März bis 2. Juni im Museum Abteiberg zu sehen war.
Die Jurorin Annelie Pohlen schrieb dazu: “ So erwiesen sich Präsentationsform und Veranstaltungen als ein ebenso sinnlich wie geistig eindringlicher, unterhaltsamer und hintergründiger Diskurs über geistige Güter, über die Rolle des Museums als Sammlungs- und Ausstellungsort zwischen Wunderkammer und Labor und auch über die Fortschreibung von ‚Künstlersalons‘ der Moderne zu physischen wie digitalen Diskussionsplattformen in der Gegenwart.“
„lonelyfingers“ wurde im Jahr 2012 von den Künstlern Diango Hernández und Anne Pöhlmann als ein Online-Projekt kreiert (www.lonelyfingers.com). Es beschäftigt sich mit den Objekten, die Künstler begleiten und ihre Arbeit inspirieren. „Konversationsstücke“ war die erste Präsentation von „lonelyfingers“ in einem realen Raum. Zwölf Künstlerinnen und Künstler brachten mehr als 80 Dinge und andere Dokumente in einen Ausstellungsraum und regten mit ihnen eine Konversation zwischen Künstler und Publikum an. Es ging um „Funde/finds“, meist völlig unbekannt in den Künstlerateliers versteckt: „Die Dinge und Geschichten, von denen Sie nichts geahnt haben“.