Andrea Bowers thematisiert in ihrer Ausstellung „grief and hope“ (25.03. – 25.10. 2020) Protest und zivilen Widerstand gegen Umweltzerstörung und soziale Ungerechtigkeit. Angeregt durch die Ausstellung haben zunächst fünf SchülerInnen des Gymnasiums am Geroweiher sich selbst gefragt: „Was ist meine Trauer und was meine Hoffnung?“ Den erschwerten Bedingungen durch den Lockdown im März und April, den Corona Schutzverordnungen sowie einer Quarantäne zum Trotz, haben wir neben den achtsamen Treffen im Museum Abteiberg digitale Kommunikationskanäle aktiviert. Auf digitalen Pinnwänden und im virtuellen Meeting-Raum entstanden Texte nach Methoden des kreativen Schreibens. Highlight im Juni war ein ZOOM-Interview mit Andrea Bowers, in dem die Künstlerin Fragen beantwortete und Einblicke in ihre künstlerische Arbeitsweise und – zusammen mit Museumsdirektorin Susanne Titz – die Entstehung der Ausstellung vermittelte.

Zum Abschluss konnten wir ein viertägiges Mediencamp mit den Kulturcaster des jfc Medienzentrum e.V. realisieren. Acht Schülerinnen der 9., 10. und 11. Klasse haben daran teilgenommen. Wiederum angeregt durch die Werke und Themen von Andrea Bowers sind zwei Kurzfilme entstanden, die sich mit Umweltaktivismus, Feminismus, Rassismus und Identität auseinandersetzen.

Sie(h) die Hoffnung See She – the hope
Kulturcaster-Team
Text, Schauspiel, Kamera, Rohschnitt: Alyssa, José, Melinda, Merle
Filmprojektleitung: Nora Daniels, Kilian Kuhlendahl
Ich habe Angst vor… I‘m afraid of…
Kulturcaster-Team
Text, Schauspiel, Kamera, Rohschnitt: Anna, Fabienne, Ida, Lilith
Filmprojektleitung: Nora Daniels, Kilian Kuhlendahl

Konzeption und Projektleitung:
Susanne Keller, Kunst und Kooperation Museum Abteiberg, Gymnasium am Geroweiher
Henrike Robert,Öffentlichkeitsarbeit & Vermittlung, Tel. 02161-252636, robert@museum-abteiberg.de